Das Jahr 1964 war ein besonderes – es brachte die letzten Babyboomer hervor und wurde zum geburtenstärksten Jahrgang (1.357.304 Geburten). Diese Einzigartigkeit möchte ich nutzen, um den Auftakt einer neuen Foto-Serie für den Jahrgang 1964 zu starten.
Mein Plan: Wir beginnen mit einer Serie von Schwarz-Weiß-Portraits unter dem Motto „60 Jahre weiter – 2024“. Klasse wäre, wenn die Interessierten ein Kinderbild von sich mitbringen könnten, das ist aber kein Muss. Gute Laune und ein wenig Zeit sind jedoch Voraussetzungen!
Vom 29.04. – 08.05.22 findet wieder die Revierkunst statt. Wie auch im letzten Jahr ist die Revierkunst auf der Henrichshütte in Hattingen vertreten. Eine absolut tolle Lokation, auch ohne Revierkunst lohnt sich ein Besuch der Henrichshütte.
Ich habe dieses Jahr wieder einmal die Ehre, an der Revierkunst teilnehmen zu dürfen. In den Jahren 2018 und 2019 war ich schon einmal mit dabei. Die Revierkunst ist immer wieder ein Highlight und es sind jede Menge großartige Künstler vertreten. Es sind auf jeden Fall immer sehr interessante Arbeiten ausgestellt und das in einer großen Bandbreite.
Ich werde dieses Jahr wieder mit meinem geliebten „kranken Scheiß“ vertreten sein. Dieses Jahr wohl noch provokanter als in den Jahren zuvor. Einige Leute denen ich meine Arbeiten zeigte bekamen nur erst einmal das Wort „Krass“ heraus. Der allgemeine Tenor war krass aber mega gut.
Auf jeden Fall haben die Bilder schon für Diskussionen gesorgt und dazu geführt dass ich mich erst einmal, für sechs Monate vom erweiterten Studium hab beurlauben lassen.
Die Ausstellung wird dieses Mal sehr interessant und wohl auch sehr Gesprächs-intensiv.😁
Ich würde mich natürlich sehr über einen Besuch von euch freuen! Ein Bild möchte ich euch hier schon einmal präsentieren.
Schön wenn wir uns sehen würden. Ich bin jeweils an beiden Wochenenden auf der Revierkunst vertreten.
Weitere Informationen findet ihr unter: Revierkunst
Und ein großes Dankeschön an Sonja Henseler die so ein wunderbares Kunstevent überhaupt erst einmal möglich macht.
Ein großes Dankeschön an Saal-Digital, die Künstler bei ihren Projekten unterstützen.
Am 03.04.2021 ist meine Frau Sabine Grigat plötzlich und unerwartet aus dem Leben geschieden. Sie hinterlässt in vielen Herzen eine große Lücke. Jeder, der von ihrem Tod erfährt, ist fassungslos und ringt um Worte. Wer gelebt hat – hinterlässt Spuren. Sabine hat gelebt, ihre Spuren sind tief. Menschen, die mit ihr Kontakt hatten, schätzen sie, und hatte ihre Meinung zu ihr, eine positive und manchmal auch eine negative. Jeder wusste genau, woran er bei Sabine war. Sie war gerade heraus und ein echtes Kind des Ruhrpotts 😊.
Herzensgut und immer da, wenn man sie brauchte. Sie war so vielseitig, dass man gar nicht alles zu ihrer Person sagen kann. Ich glaube, dass jeder seine ganz eigenen Erfahrungen mit ihr gemacht hat und seine ganz eigenen Anekdoten über sie erzählen kann. Ja! Und nun sitze ich hier und schreibe diese Zeilen, weil ich nicht weiß, wie ich mit diesem großen Verlust umgehen soll. Es ist eine riesengroße Bürde, die mir auferlegt ist und ich weiß nicht, wie ich sie meistern kann.
Zuerst möchte ich mich bei allen lieben Menschen bedanken, die mir zur Seite stehen. Ich brauche euch, denn ich schaffe es nicht alleine durch diese Zeit. Ihr sollt unbedingt wissen, dass ihr gerade weder was Falsches noch was Richtiges sagen könnt. Lasst euch aber davon nicht abhalten, mir zu helfen: Geht mir einfach auf den Senkel und reißt mich aus meiner Lethargie heraus, ruft mich an, schreibt mir über WhatsApp oder kommt vorbei. Wenn ich nicht kann oder nicht mag, muss ich ja nicht reagieren. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie schwer es ist einen Hörer in die Hand zu nehmen.
Ihr habt bereits Beileid bekundet. Es sind zahlreiche Briefe angekommen und ich war überwältigt von eurem Mitgefühl. Vielen lieben Dank – auch für euer Verständnis, wenn ich nicht immer so reagiere, wie ihr es vielleicht erwartet.
Ein „Hallo“ an euch alle da draußen! Habt ihr auch die Schnauze voll? Klar!
Das kann ich mir gut vorstellen, aber auch das werden wir durchstehen. Wenig Kontakte, keine Kultur, wenig Impulse, außer Corona, Corona, Corona. Da leidet meiner Meinung nach schon mal ein bisschen die Kreativität. Menschen fotografieren ist in Moment auch nicht ganz so einfach, da kommt man schon einmal auf die Idee sich selbst vor die Kamera zu stellen. Was kann da bloß bei Rauskommen? Selbstporträt und Corona = Maske!
Maske? Muss ich doch ständig und überall tragen, wie öde das wohl ist? Also habe ich mich einmal mit den Sachen beschäftigt die hier herumliegen und dabei festgestellt „Boha habe ich viele Masken hier rumliegen“ Damit sah die ganze Geschichte doch schon einmal viel interessanter aus.
Also Maske = Spaß und daraus wurde dann MooR-Picture präsentiert: „Spaß mit Masken“
Schaut es euch doch einfach mal an und wenn euch die Idee gefällt, vielleicht stellt ihr euch ja auch mal vor die Kamera und habt Spaß mit Masken. 👺
Die Eröffnung fand in einem sehr schönen Rahmen statt. Dr.
Schmitz und Dr. Gülker eröffneten die Ausstellung mit einer Einführungsrede.
Monika Worbel-Schwarz gratulierte den Künstlern zu ihren Werken und jeder
Künstler erhielt eine Rose. Anschließend gab es Sekt und auch was für die
Gaumenfreuden.
Die Ausstellungseröffnung war sehr gut besucht, es gibt also
ein reges Interesse an Kunst. Das Ganze wurde dann mit Klaviermusik untermalt.
Man hatte Gelegenheit sich direkt mit den Künstlern vor Ort über ihre Werke zu
unterhalten.
Für meine anstehende Diplomarbeit suche ich noch 12 Frauen die
Spaß an der Fotografie haben und gerne auch mal ein bisschen Quatsch mitmachen.
Da die Arbeit mehrere Generationen umfasst und ich schon
einige Teilnehmerinnen habe, benötigte ich nun für den Rest meiner Arbeit
bestimmte Altersgruppen. Das ist auch die einzige Voraussetzung, ansonsten ist
es völlig egal ob du groß oder klein bist, schlank oder nicht, Tätowiert oder
nicht, oder, oder oder.
Im November ist es wieder soweit, ich nehme an einer weiteren Ausstellung teil. Diese Ausstellung befasst sich mit dem Thema „Die sieben Todsünden“ Ein spannendes Thema mit viel Sprengstoff.
Alles geht vorbei, nur manches einfach zu schnell. Die achte Revierkunst ist vorbei und ich kann für mich sagen, dass sie großartig war. So viele hochkarätige Künstler unter einem Dach verteilt das war wirklich schon der Wahnsinn.
Ein riesengroßes Dankeschön an Sonja Henseler die es immer wieder schafft eine Veranstaltung zu organisieren die ihres gleichen sucht. Sie schafft einen Ort an dem die Kunst lebt und in der der Künstler aufblühen kann.
Die Eröffnung der Ausstellung „Zeitgenossen“ fand am 11.05.19 im Kunst- und Galeriehaus in Bochum statt. Sie war sehr gut besucht und wurde musikalisch am Klavier begleitet.